So vermeiden Sie, im Büro wie eine „Tante“ auszusehen: 10 Moderegeln

Der Business-Stil ist nicht die einfachste Sache. Nicht jede Fashionista kann die Balance zwischen aktuellen Trends und einer strengen Kleiderordnung halten.
Unförmige Zweiteiler – ab in den Müll!
Ausladende Anzüge in einem unverständlichen Stil aus „schießendem“ Polyester – vielleicht die größte „Geißel“ des Business-Stils. Viele Mädchen stecken ihre ganze Energie in die Auswahl von Freizeitsachen und begnügen sich unter der Woche mit ein paar der oben genannten Anzüge. Gleichzeitig ist das Tragen solcher Anzüge für alle Frauen jeden Alters und jeder Figur strengstens kontraindiziert – es ruiniert unweigerlich selbst die luxuriöseste Figur und verwandelt Sie im Handumdrehen in die berüchtigte „Tante“.
Tragen Sie im Büro statt gruseliger Brutkastenanzüge interessantere Optionen, zum Beispiel einen langen Blazer + Culottes oder eine weiche Kimonojacke + weite bodenlange Wollhose.
Mehr Farbe!
Weißes Oberteil, schwarzes Unterteil – diese Kombination verbindet man mit Schulversammlungen und dem Klassenlehrer, der sich über die unanständige Länge deines Rocks ärgert (na und, wenigstens ist er schwarz!). Wenn du das Gefühl hast, dass dich deine Business-Outfits in Schwarz-Weiß gesichtslos machen, bring Farbe in deine Büro-Outfits.
Natürlich bieten wir Ihnen keine „fröhliche“ Mischung aus leuchtendem Pink und Giftgrün an, aber Pastell- und gedämpfte dunkle Töne sind sicherlich eine großartige Lösung und passen perfekt in Ihre Garderobe. Und vergessen Sie übrigens nicht Grau – die „richtigen“ Farbtöne sehen fast immer stilvoll und teuer aus.
Schuhe stehen an erster Stelle
Schuhe können ein Image „machen“, selbst wenn ihre „Basis“ die prosaischsten Grunddinge sind. Daher sind Schuhe für die Arbeit doppelt wichtig – in diesem Fall „machen“ sie Ihr Geschäftsimage.
Sie müssen im Büro nicht ausschließlich High Heels tragen, es sei denn, dies ist in Ihrem Arbeitsvertrag festgelegt. Schlichte Loafer, Brogues und andere Herrenschuhe sehen genauso repräsentativ aus wie klassische Pumps. Wenn Sie nicht an eine strenge Kleiderordnung gebunden sind, können Sie Hosenanzüge mit lakonischen weißen Sneakers ergänzen.
Werfen Sie die „braunen“ Strumpfhosen weg …
...und leicht dehnbare Strickwaren
Das Konzept einer „Bluse“ bringt Ihnen nichts Gutes – meistens meinen wir mit diesem allgemeinen Wort etwas Ausgedehntes, Ausgewaschenes, möglicherweise mit Pellets und Puffs bedecktes. Dies ist kein Pullover, kein Sweatshirt, keine Bluse oder ein Hemd – genau das ist es, eine formlose Kreation der chinesischen Leichtindustrie, die die Quintessenz einer „Tante“ verbirgt. Aber selbst wenn Ihre „Bluse“ frisch gekauft ist, ist es besser, sie zu vergessen – eine undeutliche Sache macht Ihr Image und Sie selbst undeutlich. Und statt einer Reihe von „Blusen“ besorgen Sie sich 1-2 hochwertige Basics.
Pass auf dich auf
Arbeitskleidung sollte nicht zweckmäßig sein (es sei denn, es handelt sich natürlich um eine spezielle Uniform) - achten Sie immer auf ihren Zustand. Entgegen der Meinung, dass es vor allem darum geht, seine Pflichten zu erfüllen, achtet das Management auf das Erscheinungsbild der Mitarbeiter: Ein schlampiges Mädchen in einem ausgeleierten Pullover oder einem zerknitterten Anzug wird wahrscheinlich keine Assoziation mit einem erfolgreichen Mitarbeiter hervorrufen.
Neutrales Make-up und Frisur
Das andere Extrem ist „Kriegsbemalung“ und eine mit Haarspray fixierte Alltagsfrisur. Zu „starkes“ Make-up lässt einen unweigerlich älter wirken, wie der Turm von Babel auf dem Kopf.
Nicht überwuchern "bei Zugluft"
Ein auffällig von Motten zerfressener „Omas Schal“ und gestrickte Socken oder Hausschuhe „mit Ohren“, die unter dem Tisch leben („Was ist, wenn im Winter die Heizung im Büro ausgeschaltet ist?!“), bringen Ihnen im Rennen um den Titel einer anerkannten Fashionista eindeutig keine Punkte. Aber der Status einer „fremden Tante“ ist leicht zu sichern. Und ja, um bei der Arbeit nicht zu frieren, reicht es, sich dem Wetter entsprechend zu kleiden 🙂
Kein Schnickschnack oder übermäßige Dekoration
Zu viele „weibliche“ Details können jeden in ein „Teekannenbaby“ verwandeln. Und endlose Rüschen an einer Bluse zeugen nicht nur von offensichtlich schlechtem Geschmack, sondern wirken auch altmodisch. Von Dekor wollen wir erst gar nicht reden – Strasssteine und andere „Köstlichkeiten“ gerieten Mitte des ersten Jahrzehnts der 2000er Jahre in Vergessenheit.
Vergessen Sie "Seriosität"
Eine Perlenkette um den Hals + Perlenstecker in den Ohren – diesen Ratschlag für Büroschmuck findet man im Internet an jeder Ecke. Tatsächlich können Perlen das tatsächliche Alter ihrer Trägerin jedoch leicht um +10 Jahre erhöhen und stehen nicht jedem.
Der Versuch, Ihrem Stil „Seriosität“ zu verleihen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt: Ein 20-jähriges Mädchen, das versucht, das Image einer erfahrenen 45-jährigen Geschäftsfrau aufzusetzen, wird immer lächerlich und nicht stilvoll aussehen.